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Der Letzte Marsch (Rapsoul)

Ich lauf dem Horizont entgegen, meine Füße sind Wund hab kein Gefühl mehr in den Zehen, rote Socken von Blut mit jedem Schritt den ich geh, trägt mich Hoffnung und Mut ein Stück näher an das Ufer und dort wartet ein Bot und dieses Bot bringt mich weg, weit weg von hier das Marschieren hat sich gelohnt, ich kann die Freiheit schon spüren da vorn unter dem Hügel, hinter der Tür nur noch durch das Tal, darf den Mut nicht verlieren den das Ziel ist so nah wie nie zuvor beiss die Zähne zusammen, mit dem Blick stur nach vorn, den es geht vorran, es ist noch nichts verloren, der Weg war lang und ich bin nicht erfroren, der Tag der Unabhängigkeit steht bevor die Freiheit wartet schon und ich seh das Tor ich kann sie schmecken auf der Zunge ihre Klänge im Ohr sie klingen wundervoll, gesungen wie ein Engelschor Dies ist der letzte Marsch durch das finstere Tal dies sind die letzten paar Schritte bald sind wir da Dies ist der letzte Marsch durch das finstere Tal die letzten Augenblicke die Freiheit ist nah Ich lauf weiter und der Regen peitscht mir ins Gesicht find ich dort meinen Segen ich weiß es noch nicht seh mein bleiches Gesicht das sich in den Füßen spiegelt seh das gleisende Licht das mein Schicksal besiegelt mein Rücken krümmt sich wegen schwerem Gewicht das ich trag jeden Tag, Nebel nimmt mir die Sicht fühl den Schmerz, der tief schlicht und mein Herz zerbricht und ansonsten ist da nichts wie wenn ne Kerze erlicht ich laufe weiter, den die Freiheit ist nicht mehr fern lass mir den Weg in die Freiheit durch nicht versperrn ich lauf einfach weiter, den mich hält hier nichts ich hab genug gesehen, auf dieser Welt, hier ich brauche Kompass oder nach dem Weg zu fragen auch keine Karte nur die Füsse die mich hier tragen bis zum ende kalte Hände, doch die klänge im Ohr und ich folge dem gesänge vom Engelschor Dies ist der letzte Marsch durch das finstere Tal dies sind die letzten paar Schritte bald sind wir da Dies ist der letzte Marsch durch das finstere Tal die letzten Augenblicke die Freiheit ist nah Ich hab mein Kreuz in der Hand und bete zu Gott das er mich erhört ich hoffe er führt mich ans Land dort wo mich nichts mehr zerstört Kniee weich doch ich halte Balance mein Geist ist stärker, doch ich falle in Trance ich zähle die letzten zwei, drei Schritte mein Puls hängt tief und ich erblicke ein Licht am Horizont den Weg zur Freiheit und wenn der morgen kommt bin ich dann bereit für die letzte Falt für den letzten Augenblick und für die Zeit danach und für den Engelschor das singt Dies ist der letzte Marsch durch das finstere Tal dies sind die letzten paar Schritte bald sind wir da Dies ist der letzte Marsch durch das finstere Tal die letzten Augenblicke die Freiheit ist nah