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Einsam (Fatuu Ignis)

Langsam geh ich durch die Straßen Blicke einsam durch die Nacht So war der Tag, reich an Freude, nur sinnlos Zeit die ich verbracht Selbst in deinen warmen Armen wär ich fast erfroren Unfähig mich hinzugeben hab ich dich verloren Wirst du mich denn nie verstehen, mich mit anderen Augen sehen Es liegt die süße in der Luft, wenn der Morgen nach mir ruft Der Blick in dein Gedankenkleid, vielleicht ein Blick der uns befreit Die Wahrheit kommt wie ein Vampir, sie kommt und geht und saugt an mir Kann ich keine Ruhe finden, doch die Hoffnung stirbt zu letzt Ich kann dich nicht vergessen, der Dolch der Lieben scharf gewetzt Verwelkt wie eine Rose, die ich in dein‘ Schoß gelegt Erblüht so mancher Anker, die ich selbst einst tot gepflegt Wir tanzten durch die Nächte, lebten einfach in den tag Kannst du dich noch erinnern, wie ich weinend auf dir lag Und diese eine Träne, die mir rennt übers Gesicht Sie dient mir als Zeichen, denn dich vergessen kann ich nicht